Sepp Schmitter Fotos: Manuela Stutz, Sepp Schmitter
Der Höhenflug geht weiter. Die Luchse gewannen auch das zweite Spiel und können am Donnerstag in Burgdorf den Sack zu machen. Die arg dezimierten Rheintaler konnten über 60 Minuten den Gegner kontrollieren und hatten das Spiel im Griff. Ramon Metzler spielte den Match des Jahres und konnte einen Shutout feiern. Die wiederum mehr als 800 begeisterten Zuschauer bedanken sich beim Team mit einer Standing Ovation auf der Ehrenrunde nach dem Spiel.
Ruhiges Startdrittel |
Nicht nur die Spieler, auch die Zuschauer gingen das wichtige Spiel eher gemächlich an, die gezeigten Aktionen rissen noch nicht von den Sitzen. Nur eine kleine Strafe gegen die Rheintaler brachte wenig Gefahr für Ramon Metzler. Beide Teams hatten ihre Möglichkeiten, agierten aber zu zaghaft im Abschluss. Darum ging es nach torlosen 20 Minuten in die erste Teepause.
Spektakel im Mitteldrittel
Gleich nach Wiederbeginn konnten sich beide Teams im Überzahlspiel keine Lorbeeren ergattern, sie neutralisierten sich gegenseitig. Weil das Spiel der Ritter wieder etwas ruppiger wurde, nahm Sacha Moser ein Time out und ordnete seine Jungs neu. Diese übernahmen mehr und mehr die Initiative und konnten zur Spielmitte den langerhofften Führungstreffer verbuchen. Mica Moosmann vollendete die Vorarbeit von Pascal Obrist, der trotz nicht ganz überstandener Verletzung zum ersten Mal wieder auf dem Gletscher stand. Eine rüde Attacke von Leon Mosimann wurde von den aufgeschreckten Zuschauern mit einem gellenden Pfeifkonzert beantwortet. Die Unparteiischen taten gut daran, den Sünder unter die Dusche zu schicken, denn das Spiel drohte ihnen zu entgleiten. Die fünf Minuten Powerplay der Luchse verdienten ihren Namen nicht. Aber gleich beim Ablauf der Strafe war Markus Waidacher zur Stelle und versenkte mit letztem Einsatz die Scheibe im Netz. Eine 2:0 Führung beruhigte, war aber noch keine Garantie. Die Gäste waren nun gefordert und wollten es mit der Brechstange richten. Die Einheimischen spielten clever, behielten die Kontrolle und den Puck möglichst weit vom eigenen Tor weg. Mica Moosmann wurde regelwidrig am Torschuss gehindert und Leo Waidacher versenkte den fälligen Penalty souverän. Die Berner fanden kein Rezept, den Abwehrrigel der Rheintaler zu knacken, die SCR Abwehr spielte abgeklärt. Mit minutenlang anhaltendem Applaus wurden die Luchse buchstäblich zum Sieg getragen und am Ende stand die Halle Kopf. Mit diesem schönen Sieg haben die Luchse gezeigt, was ihn ihnen steckt und dass die Mannschaft trotz allen Verletzungen gereift ist.
Gleich nach Wiederbeginn konnten sich beide Teams im Überzahlspiel keine Lorbeeren ergattern, sie neutralisierten sich gegenseitig. Weil das Spiel der Ritter wieder etwas ruppiger wurde, nahm Sacha Moser ein Time out und ordnete seine Jungs neu. Diese übernahmen mehr und mehr die Initiative und konnten zur Spielmitte den langerhofften Führungstreffer verbuchen. Mica Moosmann vollendete die Vorarbeit von Pascal Obrist, der trotz nicht ganz überstandener Verletzung zum ersten Mal wieder auf dem Gletscher stand. Eine rüde Attacke von Leon Mosimann wurde von den aufgeschreckten Zuschauern mit einem gellenden Pfeifkonzert beantwortet. Die Unparteiische taten gut daran, den Sünder unter die Dusche zu schicken, denn das Spiel drohte ihnen zu entgleiten. Die fünf Minuten Powerplay der Luchse verdienten ihren Namen nicht. Aber gleich beim Ablauf der Strafe war Markus Waidacher zur Stelle und versenkte mit letztem Einsatz die Scheibe im Netz. Eine 2:0 Führung beruhigte, war aber noch keine Garantie. Die Gäste waren nun gefordert und wollten es mit der Brechstange richten. Die Einheimischen spielten clever behielten die Kontrolle und den Puck möglichst weit vom eigenen Tor weg. Mica Moosmann wurde regelwidrig am Torschuss gehindert und Leo Waidacher versenkte den fälligen Penalty souverän. Die Berner fanden kein Rezept, den Abwehrrigel der Rheintaler zu knacken, die SCR Abwehr spielte souverän. Mit minutenlang anhaltendem Applaus wurden die Luchse buchstäblich zum Sieg getragen und am Ende stand die Halle Kopf. Mit diesem schönen Sieg haben die Luchse gezeigt was ihn ihnen steckt und dass die Mannschaft trotz allen Verletzungen gereift ist.
Vorschau auf Donnerstag
Mit dem 3:0 Sieg am Dienstag sind die Rheintaler noch einen Sieg von der Sensation Finale entfernt. Doch der dritte ist bekanntlich der Schwierigste und auch das Spiel am Donnerstag in Burgdorf beginnt wieder bei 0:0. Die Luchs wissen nun aber, wie der Hase läuft und müssen sich voll konzentriert und zielstrebig auf die Jagd machen und gemeinsam kämpfen. Bei einem Sieg in Burgdorf wäre die Serie abgeschlossen und der Finaleinzug gesichert. Falls es aber nicht reichen sollte, käme es am Samstag, 2. März um 19.30 Uhr im Messestadion Dornbirn zum vierten Spiel. Weil in Widnau der Swisscup des Eislaufvereins ausgetragen wird, geniessen die Rheintaler Gastrecht in Dornbirn und proben, wie es sein wird, wenn in Widnau eine neue Eishalle gebaut wird.
Spielbeginn Donnerstag 27. Februar 20.15 Uhr Localnet Arena Burgdorf.