SC Herisau      vs.  SC Rheintal  0:2 (0:0, 0:1, 0:1)

Sepp Schmitter, Fotos: Manuela Stutz, Sepp Schmitter

Der SC Rheintal ist zurück im Geschäft. Mit einem hart erkämpften und verdienten 2:0 Sieg gleichen die Luchse die Serie gegen den SC Herisau auswärts aus. Das Spiel begeisterte mit hohem Tempo und vielen Torchancen, und  das Abschlussglück war diesmal auf Rheintaler Seite.  Die drei eingesetzten Torhüter glänzten mit vielen spektakulären Paraden und hielten die Spannung hoch. Nach einer harten Attacke musste Vincent Sauter im Rheintaler Kasten angeschlagen seinen  Posten an Ramon Metzler übergeben. Mit zwei sauber herausgespielten Toren und einer soliden Defensivleistung konnten die Luchse der personellen Übermacht der Bären Paroli bieten.  

 Weiter geht der Eishockeykrimi am Samstag um 17.30 Uhr wieder in Widnau.


 

 

Die erwartet enge Kiste.

Es war von Beginn weg ein offener Schlagabtausch, beide Teams schenkten sich nichts und gaben Vollgas, doch Tore blieben vorerst aus. Gegen Ende des ersten Drittel kamen Emotionen hoch und die ersten Streicheleinheiten wurden ausgetauscht. Die Herisauer nutzen ihre grössere Wasserverdrängung und zeigten aber mehr Masse als Klasse. Mit gut gefüllter Strafbank ging es ins Mitteldrittel. Doch es blieb bei guten Möglichkeiten auf beiden Seiten auch weil das Powerplay zu wünschen übrig liess. In der 27 Minute hatte Marco Berweger seinen Stock genau am richtigen Ort, um den harten Schuss von Gregor Pilgram unhaltbar zur 1:0 Führung abzulenken. Die Appenzeller reagierten gereizt, und machten weiter erfolglos Druck.

Auch Ramon Metzler nicht zu bezwingen.  

Noch standen harte 20 Minuten an und der Sturmlauf der Hausherren dauerte unvermindert an. In der 44. Minute packte Leo Waidacher seinen Hammer aus und setzte mit einem Weitschuss die Gummischeibe zum 2:0 in Netz.  Das beruhigte zwar, doch brauchte es noch alle Kräfte, den Vorsprung zu halten. Die Einheimischen verpassten es aber,  aus der mehrmaligen Überzahl Profit zu schlagen. Auch in den letzten zwei Minuten mit sechs gegen vier Feldspieler, ohne Torhüter und einem Rheintaler in der Kühlbox konnten das Bollwerk der Rheintaler nicht überwunden werden.  Damit feierten die Luchse und ihre vielen mitgereisten Fans diesen herrlichen Sieg. Es war eine enorme Fleissleistung aller und das nach einen harten Arbeitstag. Auch das darf nicht vergessen werden und ist nicht selbstverständlich.

Bei den anderen Spielen gab es faustdicke Überraschungen !

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