EHC Wallisellen vs. SC Rheintal 0:4( 0:2, 0:1, 0:1)

Sepp Schmitter, Fotos Manuela Stutz und Sepp Schmitter

  Der SC Rheintal hatte das Optimum aus dem letzten Spiel herausgeholt und gewann in Wallisellen   mit 4:0. Den ersten Shutout der Saison teilten sich die beiden Torhüter, denn Ramon Metzler musste leicht angeschlagen seinen Platz im Schlussdrittel an Vincent Sauter abtreten. Die Luchse gingen relativ schnell mit zwei Toren in Führung und kontrollierten das Spiel aus sicher Defensive heraus. Die Zürcher waren zahlenmässig überlegen, konnten aber spielerisch  wenig überzeugen. Weil Prättigau in Herisau mit 0:1 verloren hatte, kletterten die Rheintaler wieder auf Rang vier. Die endgültige Entscheidung über das Heimrecht  und den Gegner fällt am kommenden Samstag in Grüsch. Gewinnt Prättigau gegen Bellinzona,  so sind sie vierter und der SC Rheintal  beginnt  In Grüsch. Verlieren die Bündner haben die Moser Boys Heimrecht, der Gegner kann dann Prättigau oder Herisau heissen. Jedenfalls ist am Samstag Daumen drücken für die GDT Bellinzona angesagt.      
Das wichtige erste Tor,
Beruhigende Führung im Startdrittel.

 
Für die Zürcher war die Marschrichtung klar, nur mit einem Sieg konnten sie die Minimalchance auf die Playoffs am Leben  erhalten. Nach ersten gefährlichen Aktionen der Hausherren  übernahmen aber die Gäste das Spieldiktat und so konnte Markus Waidacher nach acht Minuten den wichtigen Führungstreffer buchen. Nur drei Minuten später erhöhte Captain Sandro Bartholet mit einem trockenen Schuss auf 2:0. Nach dem Time out wurden die Glattaler etwas stärker, ohne aber grosse Gefahr zu  erzeugen. Zur Spielmitte konnte Markus Waidacher dank hartnäckigem Nachsetzen und unter gütiger Mithilfe der Einheimischen den dritten Treffer anschreiben lassen. Kurz vor der zweiten Pause die ersten Strafen in diesem sehr fairen Spiel,  die aber ohne Folgen blieben.

2:0 Sandro Bartholet.


 

Vincent Sauter kann die Null halten.

Die Ostschweizer beginnen in Überzahl, aber auch noch im Pausenmodus, so dass der neue SCR Torhütter gleich unter  Bewährung  stand.  Die Gäste schalteten dann einen Gang zurück, kontrollierten das Geschehen und liessen dem Gegner etwas mehr Leine. Mit Fehlpässen und unnötig Scheibenverlusten sorgten sie für etwas Nervenkitzel und steigerten den Unterhaltungswert der Partie. Ohne den beruhigenden Vorsprung wäre aber diese Chancenauswertung zum Haare raufen gewesen. Wallisellen verpasste  trotz intensiven Bemühungen  den Ehrentreffer oft nur knapp. Kurioses: Als der Schiedsrichter eine Strafe anzeigte, verliessen beide Torhüter ihr Gehäuse und das Spiel lief auch so weiter, bis die Zürcher in Scheibenbesitz kamen. Diese zweite und letzte Strafe brachte die Luchse nochmals in Spiellaune und Mica Moosmann konnte mit seinem Tor den Schlusspunkt setzen. Damit ist die Qualifikation mit tollen 31 Punkten abgeschlossen und trotz viel Verletzungspech darf von einer gelungene Saison gesprochen werden. Nun winken noch die Playoffs, mit Derbys gegen einen Nachbarverein, also Spannung und tollen Sport. Das erste Spiel wird auf jeden Fall am 11. Februar ausgetragen.

Der Schuss von Mica Moosmann passte haargenau.
Der Ostrank in Wallisellen.


 
 
 
 

Die Fans und Supporter bedanken sich beim SC Rheintal für die Carfahrt nach Wallisellen recht herzlich.
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