61. HV des SC Rheintal im Zeichen des Nachwuchses.

Sepp Schmitter

Die sehr erfolgreiche  Nachwuchsarbeit im SC Rheintal  und im Projekt Rheintal Futur mit der neuen Altersstruktur   prägten weitgehend die HV vom 30. Juni. Mit Martina Fürer wurde neu eine Frau in den Vorstand gewählt, um die enorme Arbeit in der Organisation des Nachwuchses  auf  mehrere Schultern zu verteilen. Die finanzielle Situation präsentiert sich ausgeglichen und der Verein steht weiter auf gesunden Füssen.

Nach einem sommerlichen Nachtessen begrüsste Andy Plüss im Namen des SC Rheintal zur 61. Ordentlichen HV.   Er verdankte auch all die grossen und kleinen Arbeiten, die so viele Freiwillige leisten, um den Verein am Laufen zu halten. Er berichtete über viele gelungene Aktivitäten auf und neben den Eis  wie das Golf Turnier zugunsten des Nachwuchses und nicht zuletzt seinen verdienten Ehrenpreis an der Rheintaler Sportlerwahl.

In den Jahresberichten beleuchteten der Präsident Hansjörg Laumann und der Sportchef Fabian von Allmen die sehr erfolgreiche  Saison mit der erstmaligen Finalteilnahme in den Playoffs.  Leider fehlte am Schluss etwas die Luft zum ganz grossen Coup, was aber aufgrund der vielen verletzten Leistungsträger wenig erstaunte und die erbrachte Leistung des Teams umso höher einzustufen ist. Diese Platzierung ist auch  der Beweis einer sehr guten Arbeit des Trainers Sascha Moser, der damit vorerst seine Laufbahn beendet. Daniel Stutz berichtete als Nachwuchschef von der tollen Zusammenarbeit mit den Nachbarvereinen mit Rheintal Futur, der neuen Altersstruktur und dem  erfolgreichen Saisonverlauf.  Auch in der kommenden Saison werden wiederum elf Team von U9 bis U21 am Spielbetrieb teilnehmen.  Die Früchte dieser Zusammenabreit hinterlassen Spuren von unserem Team 1 über die Schweizer Profiliegen bis zur grossen NHL.

Mit dem neuen Motto: „Gemeinsam stark,  auf und neben dem Eis „ sehen alle  zuversichtlich in die Zukunft, die hoffentlich einmal nicht von Verletzungen beherrscht wird. 

Auch der Finanzminister Roberto Ladalardo  konnte von Erfolgen berichten.  Die wenigen Budgetabweichungen waren erfreulicherweise durch die Mehrausgaben wegen dem Playoff Final und der damit verbunden zusätzlichen Reisespesen und Prämien begründet.  Sie wurden aber auch durch Mehreinnahmen wie Eintritte, Bier und Wurstumsatz gleich kompensiert.  Das wurde auch vom Präsidenten der Gemeinde und des Zweckverbandes Bruno Seelos  erfreut zur Kenntnis genommen, denn die Rangierung des SC Rheintal hat einen direkten Einfluss auf die Abrechnung der Eisbahn.  Mit einem Jahresgewinn von knapp zweihundert Franken schrammte die Jahresrechnung ganz knapp an der Höchstmarke von Fr.  600 000.00  vorbei.   Das ausgeglichene Budget für die nächste Saison präsentiert sich bei gleichbleibenden Jahresbeiträgen  auf gleichem Niveau.

Allen  Anträgen des Vorstandes wurden ohne Diskussionen einstimmig zugestimmt, die herrschenden Temperaturen im Jakobisaal wirkten als Beschleuniger in diesem Prozess. 

Bei dem Mutationen Team 1 stehen die Rücktritte von Marco Berweger, Leo Waidacher und Pascal Obrist   den neuen Jordan Pfennich und Janis Manser gegenüber. An der Bande steht neu der Thurgauer René Stüssi als Headcoach zusammen mit Ondrej Burzala und dem altbekannten Betreuerteam.  Zusammen mit dem bewährten Team aus vielen eigenen Spielern, den punktuellen Verstärkungen und den nachrückende  jungen aus dem eigenen Nachwuchs werden sie alles geben, um wiederum hochstehenden und spannenden Sport zu bieten und die sportliche und zuschauermässige Spitzenposition im der 1. Liga noch auszubauen.

Die Meisterschaft wird mit elf Teams gespielt, neu ist Aufsteiger Küssnacht am Rigi dabei und die Pikes Oberthurgau haben die gruppe Richtung My Hockey League verlassen. Nach deiner Doppelrunde mit 20 Spielen wird eine Masterrunde unter den ersten sechs Teams  über die Platzierung in den Playoffs entscheiden.  Die Playoffs beginnen Anfang Februar.  

Der Cup wir ab Saison 26/27 nicht mehr gespielt, da die sportlichen und finanziellen Aussichten für viele Vereine nicht attraktiv sind und sie sich abgemeldet haben. 

Die Eisvorbereitung startet am 11. August in Widnau, die Meisterschaft wird voraussichtlich am 20. September mit einem vorgezogenen Spiel in Aarau  beginnen. Das erste Heimspiel dürfte am 4. Oktober stattfinden.

Mit einer kurzen Fragerunde zum Trainingsbetrieb im Nachwuchs und einer Klarstellung betreffs neuer Eishalle mit zwei Tribünen konnte  die HV nach gut einer Stunde geschlossen werden.  Und trotz grosser Hitze  freute sich die SC  Rheintal Familie anschliessend noch mit einem kühlen Gerstensaft auf eine neue spannende Saison in der  Eishalle Widnau.

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Sepp Schmitter Die sehr erfolgreiche  Nachwuchsarbeit im SC Rheintal  und im Projekt Rheintal Futur mit der neuen Altersstruktur   prägten weitgehend

Gründungsmitglied des SCM – Freimitglied seit 1994 Mit grosser Betroffenheit nehmen wir Abschied von Franco Giger, der am 24. Juni

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