Nachdem die Vorrunde mit dem gewonnenen Punkt in Dübendorf   abgeschlossen wurde, kann erst mal Zwischenbilanz gezogen werden. Der SC Rheintal steht mit nach 12 Spielen, davon zwei Mal gegen Burgdorf, mit 18 Punkten auf dem sechsten Platz. Vier Siege nach 60 Minuten, zwei Siege nach Verlängerung, zwei Niederlagen nach Verlängerung und vier Niederlagen nach regulärer Spielzeit, eine ausgeglichen Bilanz.  41 Tore wurden geschossen und 34 Kassiert, also eine positive Tordifferenz als Grundlage zum Erfolg.  Am meisten Scorerpunkte machte Pascal Kuster mit 12,   Mica Moosmann mit 10 und Teamsenior Yanick Bodemann mit 9.   Das sind Zahlen und Daten.  Fakt ist, dass der SC Rheintal in allen Spielen sehr motiviert und ambitioniert aufgetreten ist und attraktiven, schnellen Sport gezeigt hat. Auch die zum Teil sehr jungen Spieler zeigen erfrischendes Eishockey und machten jedes Spiel zum Erlebnis. Das Team von Sacha Moser hat in allen Spielen immer mithalten können und ist nie abgefallen. Punkteverluste resultierten meist aus mangelnder Chancenauswertung und individuellen Fehlern.  Aber Fehler sind menschlich und die dürfen auch sein, denn die Spieler  sind immer noch Amateure, die ihr bestes geben und ohne Fehler würde es keine Tore geben.  

Auf viele Tore hoffen die SCR Fans, natürlich auch am Mittwoch in Herisau. Die Appenzeller sind verhalten in die Saison gestartet und liegen nur auf dem 11. Platz.  Ihre neun Punkte haben sie mit Siegen gegen die Pikes,  Argovia und des EHC Burgdorf gewonnen. Im Heimspiel in Widnau gab es einen 6:1 Erfolg für die Luchse und genau da möchte man anknüpfen. Aber die Bären sind nicht zu unterschätzen, denn sie brauchen dringend Punkte um sich aus der Abstiegszone zu lösen. Die Rheintaler haben aber in Dübendorf die Marschrichtung angegeben und genauso müssen sie in Herisau auftreten.  Und mit den besten Fans wird das Derby wohl fast zu einem Heimspiel.

Spielbegin um 20.00 Uhr im Sportzentrum Herisau.