40 Minuten
Powerplay, 20 Minuten Schauerplay. Der SC Rheintal gewann gegen die
Hechte vom Bodensee klar mit 3:0. Nach
zwei fantastischen Dritteln war der Ausgang des Spieles klar, das Endresultat
stand schon fest. Im Schlussabschnitt
bauten die Luchse stark ab,
kontrollierten das Spiel und passten sich dem Gegner an. Wegen vieler Strafen
wurde das schöne Spiel zerfahren und konfus.
Der SC Rheintal spielt die Heimstärke aus.
Es sollte ein Geschenk für die 350 Treuen Fans werden,
die drei Punkte vor Weihnachten. Nach nervösen Startminuten übernahmen die
Hausherren ambitioniert die Partie und
setzen den Gegner unter Druck. Welle um Welle brandete gegen das Gästetor und
überforderte bald einmal die Thurgauer.
In der elften Minute dann endlich der erst Treffer, Pascal Obrist traf
aus dem Hinterhalt. Nur drei Minute später staubte Pascal Kuster ab und verwertete den Abpraller
zum 2:0. Mit Super Spielzügen
begeisterten die Luchse, schossen aber zu wenig oder wollten die Sache zu gut
machen. Oder sie bissen sich am besten Spieler der Thurgauer, dem Goalie
Christoph Harder die Zähne aus. Nach der
ersten überstandenen Unterzahl traf auch Mica Moosmann sehenswert und stellte
auf 3:0.
Die weiteren Bemühungen brachten nichts Zählbares mehr
und dann bekamen die Unparteiischen Arbeit, denn kleine Gehässigkeiten häuften
sich und es gab zu viele Strafen.
Zerfahrenes Schlussdrittel.
Die letzten 20 Minuten begannen mit doppelter Überzahl der Rheintaler, aber sie konnten die massive Abwehr der
Hechte nicht knacken. Aber auch die Gäste machten es nicht besser, ihre
doppelte Übermacht fruchtete nicht einmal zum Ehrentreffer. Weitere dumme Strafen hemmten den Spielfluss
und das Spiel dümpelte auf tieferem Niveau weiter. Und so musste Ramon Metzler
noch zwei, drei Mal intervenieren und
seinen Shutout sicherzustellen. Doch „Ende gut, alles gut“, den das wichtigste sind die die weiteren drei Punkte auf dem Konto und mit 24 Zählern
schlossen die Luchse zu den Rittern von Burgdorf auf.
Weiter geht es am Samstag gegen die Drachen von HC
Luzern. Spielbeginn 17.30 Uhr in der Kunsteisbahn Luzern.
