Das Nachwuchs- und Amateursport Committee (NAC) hat gestern entschieden die Meisterschaften 2020/21 auf allen Nachwuchsstufen (ausser U20-Elit und U17-Elit) abzubrechen. Wichtiger ist aber, dass der Eishockey-Nachwuchs weiterhin Trainingsgelegenheiten auf dem Eis erhält und so die Entwicklung unserer Zukunft nicht gebremst wird.
Das
NAC hat entschieden sämtliche Nachwuchs-Meisterschaften per sofort
abzubrechen. Ausgenommen davon sind die Ligen U20-Elit und U17-Elit,
welche dem Leistungssport und der Abteilung National League & Swiss
League angehören.
Auf den Stufen U20 Top/A und U17 Top/A, wo momentan nicht trainiert
werden darf, wäre für eine sichere Wiederaufnahme des Spielbetriebs eine
Vorbereitungszeit von drei Wochen nötig gewesen. Nach der Verlängerung
der Massnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie durch den Bundesrat
bis Ende Februar, sieht das NAC keine Möglichkeit mehr die
Meisterschaften sportlich und fair zu beenden.
Ab der Stufe U15 darf momentan normal trainiert werden und eine
Meisterschaft hätte auch ohne Vorbereitungszeit wieder aufgenommen
werden können. Mit den Sperrdaten für die verschiedenen Auswahlturniere
im März, welche nach wie vor geplant sind, blieben aber auch hier nur
zwei oder drei Wochen für die Beendung der Meisterschaft. Die sportliche
Fairness sieht das NAC für diese Stufen ebenfalls nicht garantiert und
hat sich darum für einen Abbruch entschieden.
In allen jetzt abgebrochenen Nachwuchsligen wird es in der Saison 2020/21 dadurch auch keine Aufsteiger geben.
Wie geht es nun weiter mit der Saison 2020/21?
Für Swiss Ice Hockey ist es eminent wichtig, dass alle Spieler*innen
unter 16 Jahren nach wie vor in ihren Clubs auf dem Eis trainieren
dürfen. Dies hat oberste Priorität. Einerseits für die physische und
psychische Gesundheit der Spieler*innen, andererseits für die
Entwicklung als Eishockeyspieler*innen. Auch wenn die Absage der
Meisterschaft sicher schmerzt, bieten doch vor allem die Trainings die
Möglichkeit sich weiterzuentwickeln und den Spass am Eishockey zu
fördern.
Zusätzlich zu den Trainings sind wie oben erwähnt die verschiedenen
Auswahlturniere im März auf den Stufen U15, U14 und U13 nach wie vor
geplant.
Falls es erlaubt sein wird ab März auch wieder Wettkämpfe
durchzuführen im Nachwuchseishockey, bietet Swiss Ice Hockey zudem die
Unterstützung für die Durchführung von Freundschaftsspielen, Turnieren
oder sonstigen Spielformen auf allen Nachwuchsstufen an.
Der Bundesrat hat heute an seiner Sitzung die aktuell geltenden Massnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie bis Ende Februar verlängert und teils verschärft. Die Regio League sieht sich deshalb gezwungen die Meisterschaften der MySports League, 1. Liga und SWHL B per sofort abzubrechen.
Aufgrund
der Verlängerung der aktuellen Massnahmen für den Sport bleiben
Sportanlagen bis Ende Februar geschlossen, Wettkämpfe im Amateur- und
Nachwuchsbereich dürfen keine stattfinden.
Die zuständigen Gremien der Regio League hatten bereits am 23.
Dezember 2020 entschieden, die Meisterschaften in den unteren Ligen der
Regio League, der Swiss Women’s Hockey League C und D sowie bei den
Senioren, Veteranen und in der Division 50+ definitiv abzubrechen.
Ebenfalls abgesagt wurde der Swiss Women’s Hockey Cup 2020/21.
Für
die MySports League, 1. Liga und SWHL B wurde damals die Frist für den
spätmöglichsten Meisterschaftsstart auf den 20. Februar 2021 gesetzt,
mit einem Vorlauf von drei Wochen für den Trainingsbetrieb. Diese
Fristen sind nach den neusten Massnahmen des Bundesrats von heute nicht
mehr einzuhalten.
Deshalb sieht sich die Regio League nun gezwungen auch die Meisterschaften der MSL, 1. Liga und SWHL B per sofort abzubrechen.
Was die neusten Massnahmen für die Meisterschaften der Nachwuchsligen
bedeuten, werden die kompetenten Gremien der Regio League in den
kommenden Tagen entscheiden.
Nach wie vor nicht tangiert von den Massnahmen sind der Profibetrieb der National League und Swiss League und die höchsten Juniorenligen U20-Elit und U17-Elit. Auch die Women’s League darf ihre Meisterschaft weiterführen. Ebenfalls weiterhin erlaubt sind Trainingsaktivitäten für Nachwuchsspielerinnen unter 16 Jahren.
Oberste Priorität hat für die Regio League nun die Erhaltung dieser Trainingsmöglichkeiten für unsere Nachwuchsspielerinnen. Dies ist für die Entwicklung der jungen Spielerinnen eminent wichtig.
Leider müssen wir euch mitteilen, dass unser langjähriger Freund und Ehrenmitglied
Hanspeter
(Hasi) Köppel
nach längerer Krankheit im Alter von
84 Jahren von seinen Leiden erlöst wurde. Mit seinem Lächeln auf dem Gesicht
ist er in die Ewigkeit entschwunden.
Hasi war ein herzenslieber und immer
hilfsbereiter Mensch, der so viele Jahre unermüdlich für den Verein gearbeitet hat, zum SC Rheintal
gehörte und für immer gehören wird.
Wir entbieten der Trauerfamilie unser herzliches Beileid und werden
Hasi in dankbarer Erinnerung
behalten.
Vorstand des SC Rheintal und die ganze SCR Familie.
Die Trauerfeier findet im engsten Familien und Freundeskreis statt.
Die zuständigen Gremien der Regio League haben entschieden, die Meisterschaften in der 2.,
3. und 4. Liga, der Swiss Women’s Hockey League C und D sowie bei den Senioren, Veteranen
und in der Division 50+ definitiv abzubrechen. Ebenfalls abgesagt ist der Swiss Women’s
Hockey Cup 2020/21. Ziel bleibt es, die Meisterschaft in der MySports League, 1. Liga, SWHL
B sowie im Nachwuchs nach Möglichkeit fortzusetzen.
Aufgrund der jüngsten Entscheide des Bundesrats und nach den letzten Signalen, wonach in
Kürze noch keine Lockerungen der Massnahmen im Amateurbereich von Kontaktsportarten zu
erwarten sind, kamen die Gremien der Regio League zum Schluss, dass eine Fortsetzung der
Meisterschaften in den unteren Ligen der Regio League aus zeitlichen wie organisatorischen
Gründen nicht mehr realistisch ist. Aufgrund der bisher gespielten Anzahl Runden in den
betroffenen Ligen wäre eine reguläre Weiterführung bereits zum jetzigen Zeitpunkt nicht
mehr möglich. Deshalb wurde entschieden, die Meisterschaft 2020/21 in der 2., 3. und 4. Liga,
der SWHL C und D sowie bei den Senioren, Veteranen und in der Division 50+ definitiv
abzubrechen und den Frauen-Cup abzusagen. Es wird in den genannten Ligen in der Saison
2020/21 keine Auf- und Absteiger geben. Sollte es zum gegebenen Zeitpunkt wieder möglich
sein, auf Amateurstufe zu trainieren und Wettkämpfe zu bestreiten, wird die Regio League die
Clubs und Mannschaften der betroffenen Ligen auf Wunsch gerne bei der Durchführung von
Test- und Freundschaftsspielen unterstützen.
In der MySports League, 1. Liga, SWHL B sowie in den Nachwuchsligen soll der
Meisterschaftsbetrieb in der Saison 2020/21 nach Möglichkeit wieder aufgenommen und
fortgesetzt werden. Als späteste Frist für die Wiederaufnahme der Meisterschaften in der
MySports League, 1. Liga und SWHL B haben die zuständigen Gremien den 20. Februar 2021
definiert, mit mindestens drei Wochen Vorlaufzeit für den Trainingsbetrieb. Sind also auf
Amateurstufe gemäss Bundes- und kantonalen Vorgaben spätestens ab 1. Februar wieder
Trainings ohne Einschränkungen und spätestens ab 20. Februar wieder Wettkämpfe möglich,
werden die Meisterschaften in diesen Ligen fortgesetzt. Im Sinne der Ausbildung hoffen wir vor
allem auch und setzen uns dafür ein, dass unseren Nachwuchsspieler*innen bald wieder
Wettkämpfe ermöglicht werden – nebst dem Trainingsbetrieb, der auf den Stufen bis 16 Jahre
grundsätzlich nach wie vor uneingeschränkt möglich ist, sofern Eis vorhanden ist.
14. Dezember 2020 ·
Administrator
· News, Vorschau
Viele stellen sich die Frage. Was machen die Spieler des SC Rheintal. Weil sie wegen der Richtlienien des Bundes wegen Covid19 nicht ihrem gewohnten Trainingsritmus nachgehen können? Neben den Kleingruppentrainings ohne Körperkontakt bleiben den Spielern nicht viele alternativen. Darum hat die Sportliche führung der 1. Mannschaft versucht das Training mit Spass aufzulockern.
Die Eisstöcke mussten nahe an die Daube geschossen werden
In der letzten Woche durften die Spieler des SC Rheintal in zwei Gruppen einem alternativen Trainingsprogramm, welches durch den TK Chef, Fabian vonAllmen organisiert wurde teilnehmen. Für einmal standen die Spieler nicht mit ihren Schlittschuhen auf dem Eis, sondern konnten Sie mit normalen Schuhen ihren ersten Versuchen im Eisstockschiessen nachkommen. In einem in Turnierform geführten Wettkanmpf mussten die Eisstöcke so nahe wie möglich an die Daube geschossen werden. Die Spieler des SC Rheintal meisterten auch diese Herausforderung und freuen sich schon heute auf eine weiterführung der Saison 2020/ 2021
Am Dienstag 08.12.2020 bekamen die U9 und U11 Spieler/innen des SC Rheintal besuch vom Samiklaus. Natürlich hörten die Spieler Ihm aufmerksam zu und versuchten ihr „Sprüchli“ aufzusagen. Ho Ho Hooo…
Der SC Reheintal bedankt sich beim Samiklaus und Schmutzli für die mitgebrachten Nüsse.
U9 Mannschaft des SC RheintalU11 Mannschaft des SC Rheintal
Red Lions Reinach gegen
SC Rheintal vom Samstag ist abgesagt.
Das Corona Virus macht vor niemandem halt. Obwohl in allen Clubs rigorose Schutzkonzepte vorliegen, und alles Mögliche gemacht wird, ist nun schon die Hälfte der 1. Liga Gruppe davon betroffen. Eine totale Abschottung wie im Profisport ist im Amateurbereich eine Illusion. Jeder Spieler geht einem Job nach oder steht in einer Ausbildung. Alle sind auch Teil einer Familie, treffen Verwandte, Bekannte und Freunde. Da können Ansteckungen mit dem Coronavirus niemals ausgeschlossen werden.
Bereits am letzten Samstag wurde die Partie SC Herisau gegen Red Lions wegen Corona kurzfristig abgesagt. Am Montag wurde dann die ganze Mannschaft von Reinach getestet und nun liegen die Resultate vor. Gemäss Angaben der Clubführung sind zwei weitere Spieler und ein Staff Mitglied positiv und müssen in Quarantäne. Der Rest des Teams währe spielfähig, doch wegen dem verkleinerten Kader wird aber das wichtige Sechspunktespiel gegen den SC Rheintal verschoben.
Damit wäre das nächste Spiel für den SC Rheintal am
kommenden Dienstag 27. Oktober zuhause gegen den EHC Frauenfeld auf dem
Programm.
Zurück zur Normalität, der SC Rheintal verliert knapp gegen den HC Prättigau-Herrschaft.
SEPP SCHMITTER
Maskenplicht wird gut eingehalten, ……nur Essen und Trinken geht besser ohne… !!
Nach der tollen Leistung in Herisau waren die Erwartungen der über 250 Zuschauer natürlich gross, doch am Ende schaute wieder nichts heraus, die Punkte gingen ins Bündnerland. Das Spiel begann recht ambitioniert, beide Teams hatten gute Möglichkeiten und es gab schon Szenenapplaus, die Stimmung wegen der Masken aber buchstäblich gedämpft. Die ersten Strafen brachten nichts zählbares, die Chance für den SCR Shorthander wurde nicht genutzt. Den Führungstreffer der Gäste wollte fast niemand richtig verhindern, denn die Gegenwehr hielt sich in Grenzen. Kurz vor der ersten Pause fasste sich der Rückkehrer Sin Schläpfer ein Herz und verzückte das Publikum mit seinem ersten Treffer zum verdienten Ausgleich.
Diese Nummer 20 wird man sich merken müssen, Sin Schläpfer nach seinem ersten Tor.
Punkte im Mitteldrittel verschenkt.
Die Bündner machten mächtig Druck, und belagerten das Tor von Ramon Metzler. Die Luchse versuchten ihr Spiel aufzuziehen, doch das gelang nur teilweise, und einen Schönheitspreis interessierte niemand, es sind Tore, die man sehen wollte. Und ein solches kassierten die Rheintaler, als ein klassischer Aufsetzer über die Stockschaufel hüpfte, die Steinböcke mit etwas Glück in Führung. Beim nächsten Treffer standen die „Moser Buben“ im Schilf und der Bündner konnte sich die Ecke auslesen. Die die Hausherren mussten einem zwei Tore Rückstand nachrennen.
Kein Happy end.
Nun war der SC Rheintal gefordert und die Pausenpredigt zeigte Wirkung. Im Powerplay verwertete Pascal Obrist den Zuckerpass von Pascal Kuster zum Anschlusstreffer, das war Millimeterarbeit. Und noch bliebe 15 Minuten um das Spiel zu kehren. Die offensive Spielweise kreierte beste Möglichkeiten, die aber wirkungslos blieben, sie machte aber auch Konteranfällig. Das Spiel wurde durch die Torhüter offen gehalten wobei Ramon Metzer guten Paraden zeigte, sein gegenüber Sven Salis offensichtlich seinen Glückstag einzog. Zum Schluss noch ein time out, und ohne Torhüter, doch alles anrennen nütze nichts mehr, Spiel verloren und Punkte geschenkt. Einmal mehr stimmten Aufwand und Ertrag nicht, und nur zwei gute Drittel reichen nicht. Die Bündner zeigten den grösseren Siegeswillen und wurden belohnt. Die Rheintaler spielten oft zu verkrampft und liessen eine gewisse Lockerheit und Spielfreude vermissen. Viele Zuschauer waren aber froh, dass man ein Spiel besuchen kann, und der Unterhaltungswert und die Spannung waren trotz allem gut.
Und der Kurzkommentar der Bündner bringt es auf den Punkt: Dank einer disziplinierten und kämpferischen Leistung sowie dem viel zitierten Quäntchen Glück schnappte sich die Mannschaft von Dusan Halloun mit dem 2:3 Auswärtserfolg gegen Rheintal drei eminent wichtige Punkte.
Neues von der Corona Front: Gestern konnten nur drei Spiele durchgeführt werden. In Herisau kam am Mittag die Absage, da der Gegner Red Lions Reinach mit Corona infiziert wurde. Wie lange die Quarantäne dauert ist noch ungewiss, auch nicht klar, ob das Spiel am Samstag in Reinach gegen den SC Rheintal stattfinden kann. Zurzeit sind bereits elf Spiele verschoben, Luzern und Pikes sind schon mit drei oder gar vier Spielen im Rückstand. Ob oder wie lange die Saison gespielt werden kann, ist ungewiss, eigentlich sind alle froh, dass wenigstens noch gespielt wird.